Kraftwerk
Kraftwerkstechnik

Verchleißschutz in der Kraftwerkstechnik

Borieren und Nitrieren in der Kraftwerkstechnik

Abrasion, Kavitation, Kaltverschweißen und Hochtemperaturverschleiß durch Wasserdampf. Je nach Umfeld in der Energietechnik wird Verschleiß vornehmlich durch mechanische, chemische oder thermische Beanspruchung verursacht. Borieren und Nitrieren stellen hier universell einsetzbare Lösungsansätze für eine Vielzahl von Komponenten dar.

Lösungen

  • Laufrad boriert
    BOROCOAT®

    Borieren

  • Dampfregelarmatur
    NITRIEREN

    Nitrieren von Stahl

Borocoat® schützt vor:

Abrasivem Verschleiß

bei Turbinen und Laufrädern

Kavitation

in Pumpen

Heißgaskorrosion

in Dampfregelarmaturen

Nitrieren schützt vor:

Kavitation

bei Pumpenkomponenten

Fressen

Armaturen

Finden Sie die passende Lösung!

Lassen Sie sich von unseren Profis beraten – von der Werkstoffauswahl bis zum optimalen Verschleißschutz.

PERSÖNLICH BERATEN

Wolfgang

Unsere Lösungen im Einsatz

Laufrad
Dampfregelarmatur
Laufrad
Mittel- und hochlegierte Stähle

BOROCOAT®

Borieren verbessert die Oberflächenhärte und Verschleißbeständigkeit von Laufrädern für Wasserkraftwerke.

Laufrad boriert
Dampfregelarmatur
Mittel- und hochlegierte Stähle

NITRIEREN

Dampfregelarmaturen in Kraftwerken werden mit Nitrieren vor Fressen und Kavitation geschützt.

Dampfregelarmatur

Borocoat® & NITRIEREN – Werkstoffe

Geeignete Stahlsorten und Sonderlegierungen

    • Nitrierstahl
    • Stahlguss
    • Grauguss
    • Hitzebeständiger Stahl
    • niedriglegierter Stahl
    • Werkszeugstahl
    • Vergütungsstahl
    • Korrosionsbeständiger Stahl
    • Inconel®, Hastelloy®, Haynes®

Weitere Informationen

Datenblatt

BOROCOAT®
Informationen zum Verfahren

(PDF, 869 KB)
Technische Empfehlungen

BOROCOAT®
Hinweise für eine erfolgreiche Wärmebehandlung

(PDF, 80 KB)
Datenblatt

NITRIEREN
coming soon

(PDF, 7 KB)

Technische Empfehlungen

NITRIEREN
coming soon

(PNG, 31 KB)
  • Borieren und Nitrieren in der Kraftwerkstechnik

    Die Kraftwerkstechnologie ist eine anspruchsvolle Ingenieursdisziplin. Um Energie für eine moderne Industrienation bereitzustellen, sind fortlaufende Innovationen notwendig. Die Ansprüche an Effizienz und Umweltverträglichkeit bei gleichzeitig langer Lebensdauer der Komponenten sind hoch. Dabei stellt der Verschleiß der eingesetzten Bauteile eine große Herausforderung in der Kraftwerkstechnik dar. In großen, modernen Anlagen wirken enorme Kräfte auf die beteiligten Bauteile. Je nach Technologie, wie etwa Wasserkraft, Braunkohle, Windkraft oder Gaskraftwerken, sind dabei andere Probleme durch Verschleiß zu lösen. Häufig geht es um Probleme durch Abrasion, Kavitation, Kaltverschweißen und Hochtemperaturverschleiß durch Wasserdampf.  Je nach Umfeld der Energietechnik wird Verschleiß vornehmlich durch mechanische, chemische oder thermische Beanspruchung verursacht. Es stellt sich für den Ingenieur die Frage, wie Wartungszyklen verlängert und gleichzeitig die Betriebssicherheit aufrechterhalten werden kann. Borieren mit BOROCOAT® stellt hier eine universell einsetzbare Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Komponenten dar.

  • Verschleiß in Kraftwerken

    Regelarmaturen, Dampfumformventile, Einspritzkühler, Brennerdüsen und Dosiereinrichtungen in Kraftwerken unterliegen komplexen Beanspruchungssystemen in Verbindung mit hohem Druck und Temperatur. Die Kombination von Verwendung hitze- und korrosionsbeständiger Stähle (z.B. 1.4922) mit BOROCOAT®-Diffusionsschichten eröffnen die Möglichkeit, Verschleißschutz auch bei sehr hohen Temperaturen zu gewährleisten.
    Im Kraftwerksbereich kommen in Dosiersystemen bevorzugt niedriglegierte Stähle zum Einsatz. Boridschichtdicken von über 200 µm gewährleisten einen wirkungsvollen Verschleißschutz. Dampfregelarmaturen sind hohen Temperaturen und Drücken ausgesetzt. Hitzebeständige austenitische und ferritische Stähle, rostfreie Stähle und Superlegierungen wie Inconel®  kommen zur Anwendung. BorTec bietet für alle genannten Materialien geeignete Borierprozesse zur Steigerung des Verschleißschutzes an. Nach der BOROCOAT®-Diffusionsbeschichtung kann die gewünschte Grundfestigkeit des Stahls durch ein Vakuumvergüten präzise eingestellt werden.

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